Mojstrana

Ausgangspunkt zu den Julischen Alpen und charmante Übernachtungsmöglichkeit

Einst ein Dorf von Bergleuten und Hammerwerkern, ist Mojstrana heute vor allem für ausgezeichnete Alpinisten und Skifahrer bekannt, da ganze 21 slowenische Olympiateilnehmer in Mojstrana oder seiner unmittelbaren Umgebung geboren wurden.

Da Mojstrana am Eingang zum Triglav-Nationalpark liegt, führen von dort aus drei wunderbare Alpentäler ins Herz der Julischen Alpen. Das Krma-Tal bietet den einfachsten Zugang auf den Triglav, das Kot-Tal bezaubert durch seine Stille, das Vrata-Tal überrascht mit der mächtigen Nordwand des Triglav.

 

Mojstrana war schon seit jeher mit dem Bergwandern verbunden. Bereits um 1800 wurde der erste Bergführerdienst gegründet. Mit der Ankunft von Jakob Aljaž (1845-1927), der als Pfarrer nach Dovje kam, und natürlich mit dem Bau der Eisenbahn erlebte der Tourismus und der damit verbundene Bergsport einen Aufschwung. Aljaž kaufte 1895 den Gipfel von Triglav zu einem symbolischen Preis und erreichte damit, dass der Berg im Eigentum von Slowenien blieb und nicht dem deutschen Alpenverein zufiel, der Besitzansprüche auf den Berggipfel erheben wollte.

Für alle Bergsteiger ist eine Besichtigung des Slowenischen Bergsteigermuseums Pflicht! Alle Liebhaber der sakralen Kunst und der altertümlichen Alpen-Architektur müssen sich für Mojstrana mindestens zwei Tage Zeit nehmen!

 

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